Butzer EVR - Entwicklung und Vertrieb von Siebmaschinen

Siebgut

Erde und Mutterboden

Auf Baustellen, wo Erdarbeiten ausgeführt werden, fällt oft ein Naturmaterial an, das nicht weiter gebraucht wird. Wenn Fundamente gegossen und Keller gebaut werden, wenn Wasserbehälter oder Erdtanks im Boden versenkt werden, dann bleibt reichlich Bodenmaterial übrig. Das kann Ton oder Lehm sein, Sand oder Schluff. All das sind hochwertige Rohstoffe, die aber erst fachgerecht aufbereitet werden müssen, bevor sie weiter genutzt werden. Der Gesetzgeber definiert dieses Material als Erdaushub.

Humus und Kompost

Profis aus dem Agrar- und Gartenbereich wissen, dass Kompost und Humus die Grundlage für erfolgreiches Pflanzenwachstum sind. Ein reifer Humus ist allerdings keine homogene Masse: Wo sich unterschiedlichste Materialien in das nährstoffreiche Substrat verwandeln, da entsteht ein Gemisch aus großen und kleinen Bestandteilen. Äste, Blätter, Kompostabfälle verrotten in unterschiedlichem Tempo. Bevor Kompost und Humus also auf dem Boden ausgebracht werden, kommt die Humus Siebanlage zum Einsatz.

Grünschnitt

Immer dann, wenn Hecken, Bäume oder Sträucher geschnitten werden, fällt Abfall an. Auch Unkraut, Rasenschnitt und Blumen, die aus dem Beet entnommen werden, müssen bei der Garten- und Landschaftspflege abtransportiert und fachgerecht entsorgt werden. Was sich im heimischen Garten nicht kompostieren lässt, bringen auch private Gartenbesitzer zur Zerkleinerungsanlage. Das meiste, was in Deutschland an Grünschnitt anfällt, stammt aus privaten Gärten.
Rund 60 Kilogramm Grüngut pro Kopf erfassten die Entsorgungsbetriebe in Deutschland im Jahr 2015, und seither ist diese Menge konstant angestiegen.

Hackschnitzel und Altholz

Tausende Festmeter Holz wachsen jährlich in den Wäldern der Bundesrepublik nach. Damit wächst dieser Rohstoff schneller heran, als er an Menge durch den Holzeinschlag verliert. Der Wald ist aber nicht die einzige Rohstoffquelle für das Naturmaterial Holz: Als aufbereitetes Altholz finden wir die natürliche Masse auch in wachsender Menge, genutzt als Pellets oder Hackschnitzel zum Heizen oder in Biomasseanlagen. Mit einer geeigneten Hackschnitzel Siebanlage entsteht ein neues Produkt aus Abfallmaterial.

Rindenmulch

Rindenmulch definiert sich als zerkleinerte Baumrinde, die keine weiteren Zusätze enthält. Neben der Rinde von Fichte, Kiefer und Co. kann aber auch anderes pflanzliches Material in den Zerkleinerer geworfen werden. Im Gartenbau nutzen Anwender bevorzugt zerkleinerte Nadelholzrinde ohne andere pflanzliche Zusätze. Im Sägewerk wird der Rohstoff Rinde in die Brech- und Siebanlagen gegeben, neben dem Sieben und Zerkleinern erfolgt keine weitere Veränderung des Materials.

Bauschutt

Wo gebaut wird, fällt Bauschutt an: Diese Regel gilt universal auf allen Baustellen, ob Neubau, Umbau, Kernsanierung oder ein weniger aufwändiges Renovierungsprojekt. Mineralischer Bauschutt ist jedoch nicht nur Abfallprodukt, sondern zugleich wertvolle Ressource. Heute sind Bauschutt und Baumischabfälle verwertbar, doch für das Bauschutt Recycling braucht es geeignete Sortieranlagen. Damit das Material dem Recyclingkreislauf zugeführt werden kann, gibt es nicht nur genaue Vorschriften zur Entsorgung, sondern auch zur Zusammensetzung dessen, was mineralischen Bauschutt oder Baumischabfälle ausmacht. Moderne Maschinen können Bauschutt sieben, um aus den Resten eines Bauprojektes wiederwertbares Material zu machen.

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